Samstag, 11. Juni 2011

Webkante aus Brettchengebwebe


Manchmal ist es schön nicht nur alleine zu weben, sondern sich zu Treffen und gemeinsam an einem Thema zu arbeiten. So geschehen mit Vera. Unser Thema: Verbindung von Brettchenweben und Weben. Auf drei Webstühlen gab es noch Kettreste, die sich eigenen würden, zwei Ketten mit Cottolin und eine mit Wolle. Wir beide waren erstaunt, dass es so gut ging.

5 Kommentare:

wollkisterl hat gesagt…

Schaut echt toll aus!
lg Elke
PS: ich beginne morgen meinen Webstuhl aufzubauen

spinne hat gesagt…

Das sieht ja wirklich sehr gut aus!

Anonym hat gesagt…

Das sieht toll aus; vor allem die bunte Zick-Zack-Borte gefällt mir sehr gut! Irgendwie hätt' ich erwartet, dass die Borten zu locker werden, weil's doch eigentlich Kettrips ist.

Felizitas hat gesagt…

Das Brettchengewebe ist eine Schnurbindung. Die 4 Fäden verdrehen sich immer umeinander. Damit ist die Dichte nicht gleich, wie im Hauptgewebe. Damit muss man entsprechend dem Gewebe und Material die Dichte der Borte erst erproben. Da 4 Fäden durch dasselbe Riet im Blatt gehen kann man ein Verhältnis 1:1, 1:2 oder 1:4 wählen. Das muss für ein Projekt erprobt werden.

Anonym hat gesagt…

Ah verstehe, da man den Schuss ja schlecht variieren kann, wird einfach die Dichte angepasst. Tricky! :-)
Ich hab mir das bisher so vorgestellt, dass man mit zwei Schüssen arbeiten muss, so wie Clasped weft.
Danke! :-)