Ruhe im Blog bedeutet bei mir meist viel Aktivität. Die letzten Ketten der Figurenteppiche sind abgewebt. Es hat Spass gemacht, aber es wird Zeit dieses Feld wieder zu verlassen. Andere Aufgaben warten: die Hausaufgaben für den Grundlehrgang Handweben in Imst und in der Online Guild startet der Workshop über Doppelgewebe. Ich fürchte, da muss ich einiges miteinander verbinden, sonst wird das nicht zu schaffen sein.
Das Thema für die Hausaufgabe ist : Handgesponnene Garne im Gewebe.
Was fällt mir dazu ein? Wenn jemand Schafe, Angorakaninchen, Mohairziegen hat, dann möchte er sein Material möglichst sinnvoll verarbeiten. Zu den Leuten zähle ich nicht. Man möchte einheimische Produkte, sprich Schafwolle verarbeiten. Aus meinen bisherigen Erfahrungen bin ich von der Qualität auch eher enttäuscht. Ich persönlich kaufe alles zu. Spinnen ist lustig aber auch zeitraubend. Wenn ich handgesponnene Garne im Gewebe verwende, dann muss das Produkt schon etwas besonderes sein, sonst kann ich gleich das Garn haufen. Ich habe also das Thema verändert. Spinnrad und Webstuhl - wann lohnt sich die Kombination. Damit kann ich schon etwas mehr anfangen.
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2 Kommentare:
Das ist genau die Frage, die mich im Moment auch stark beschäftigt - habe ich mir doch gerade ein Spinnrad gekauft.
Ich bin sehr gespannt auf deine Einsichten! Vergiss nicht, uns an ihnen teilhaben zu lassen!
LG,
T
Ich kann nur erzählen was mich bewegt selbst gesponnene Schafwolle zu verarbeiten. Schafwolle ist zu einem Wegwerfprodukt geworden, sie landet auf dem Müll. Es geht auch darum zu zeigen, dass man was draus machen kann. Ich webe gerne Decken aus Schafwolle. Wolle als Single-Garn nur leicht verdreht als Schuß. Man könnte das fertige Produkt auch aufrauhen - habe ich aber noch nicht gemacht. Tweed-Stoffe, Jankerstoffe, gewalkte Stoffe,... Ich persönlich finde schon, dass die Mühe lohnt.
Gruß Silvia
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